Wenn Sie einen online-Store oder eine andere Dienstleistung im Internet anbieten, möchten Sie es Ihren Kunden leicht machen, sowohl die Waren als auch die Dienstleistungen zu bezahlen. Aus diesem Grund müssen Sie die Plattform so einrichten, dass die Kunden eine Auswahl zwischen mehreren Zahlungsmethoden haben. Auf diese Weise wird jeder Kunde in der Lage sein, die Methode zu wählen, die er am meisten bevorzugt.

Viele Kunden möchten nicht mehr per Überweisung bezahlen. Das liegt vor allem daran, dass mit der technischen Entwicklung immer mehr Transaktionen online stattfinden. Die Zahloption per Kreditkarte kann daher eine echte Alternative sein.

Doch leider besitzt nicht jeder online Käufer eine. Sie können dieses Problem jedoch umgehen, indem Sie Ihren Kunden mehrere Optionen bieten. Gute Beispiele für Unternehmen mit vielen Zahlungsmöglichkeiten finden Sie zum Beispiel unter Netflix.de oder Spotify.de

Darum sind mehrere Online-Zahlmethoden sinnvoll

Es ist zwar möglich mit einer einzigen und sicheren Online-Zahlmethoden auszukommen. Dennoch haben die meisten Kunden die Erwartung, die bevorzugte Methode auf der Webseite auszuwählen.

Mittlerweile gibt es mehr Methoden als die von Klarna. Mit der wachsenden Beliebtheit von Diensten wie PayPal oder Amazon Pay können Kunden mit einer großen Auswahl den Warenkorb abschließen.

Wenn Ihre Kunden Mittel wie PayPal, Apple- oder Samsung Pay wählen, kommen diese in den Genuss des schnelleren Check-outs. Das liegt daran, dass bereits alle Zahlungsdaten und Adressen gespeichert sind und die Kunden sich nur noch bei dem jeweiligen Konto, das sie regelmäßig nutzen, anmelden müssen. Bezahlen war noch nie schneller und einfacher.

Eine große Auswahl ist jedoch nicht nur für die Kunden gut, sondern wirkt sich auch positiv auf Ihre Verkaufszahlen aus. Eine nahtlose und bequeme Erfahrung wird vor allem auf dem Handy, wo eine wachsende Zahl von Online-Einkäufen stattfindet, geschaffen. Das Ergebnis für Sie als Betreiber des online Shops sind höhere Verkaufszahlen.

In Umfragen wurde herausgefunden, dass ganze 19 % der potenziellen Käufer einen Einkauf abgebrochen haben, weil sie der Webseite nicht vertrauten und 8 %, weil es nicht genügend Zahlungsoptionen gab.

PayPal

Immer mehr Käufer nutzen PayPal. Daher ist es kein Geheimnis, dass das Online-Zahlungssystem zu den größten und bekanntesten weltweit gehört. Der Service behauptet, dass es von über 17 Millionen Unternehmen genutzt wird und das Kunden, die mit PayPal einkaufen, eine um 82 % höhere Konversionsrate aufweisen. Vereinfacht gesagt, haben Sie als Betreiber eines Online-Unternehmens höhere Verkaufschancen, wenn Sie PayPal nutzen.

Das ist natürlich das Hauptargument, warum Sie PayPal verwenden sollten. Wenn Sie beispielsweise Shopify als Plattform verwenden, ist das Hinzufügen der PayPal-Schaltfläche glücklicherweise ziemlich einfach. Um den Service zu nutzen, müssen Sie jedoch wissen, dass Ihnen für jeden Kauf in etwa 2,9 % als Servicegebühr berechnet werden.

Google Pay

Wenn ein Dienst mit PayPal konkurrieren kann, dann ist es Google Pay. Seit kurzem bietet auch das Unternehmen Google seine eigenen Online-Zahlmethoden an. Bereits Millionen von Kunden haben bei dem Unternehmen ihre Karteninformationen hinterlassen und im Google-Konto gespeichert. Das bedeutet, dass diese Methode vielen Menschen Komfort bietet.

Einzelhändler und e-Commerce Unternehmen können bei Google Pay Treuepunkte sammeln und dann digitale Geschenkkarten an die Kunden vergeben. Durch die Zusammenarbeit mit Visa Check-out und PayPal sorgt das Unternehmen für eine zusätzliche Reichweite. Im Gegensatz zu PayPal fallen für die Nutzung des Dienstes keine Gebühren an. Das hat sowohl für Sie, als auch für die Kunden von Vorteil.

Apple Pay

Für Menschen die Geräte von Apple verwendet, öffnet sich eine weitere Option: Apple Pay. Dieses System funktioniert als mobile Geldbörse. Zahlungen können über die Ein-Klick-Zahlungsarten akzeptiert werden. Mithilfe der Touch- oder Gesichtsidentifikation können Nutzer sogar einkaufen gehen.

Das Unternehmen verwendet die sogenannte Tokenisierung, um Kreditkarteninformationen sicher zu halten. Durch dieses System werden Informationen vor Hackern verborgen. Wie Google ist auch Apples Payment Gateway sowohl für Händler als auch für Kunden völlig kostenlos.

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